Mit Anlauf auf eine hoch getürmte Weichbodenmatte zu und dann einfach drüberklettern? Das hört sich gar nicht so einfach an und ist es auch nicht unbedingt. Gut, wenn man Klassenkameraden hat, die einem bei solch einer schwierigen Aufgabe helfen können. Im Rahmen eines Projekts, das der Familiendienst “Aufwind” in der Klasse 5b durchführt, ging es genau um so eine Herausforderung. Und schon nach kurzer Zeit, hatten die Schülerinnen und Schüler heraus, worum es ging: Einander helfen, Stärken einbringen, Schwächen anerkennen.
Spielerisch setzt sich die Klasse in acht Einheiten von jeweils einer Doppelstunde mit diesen Themen unter der Leitung von Sozialpädagogin Sophie Mertins-Lamers auseinander. “Ziel ist es, dass die Kinder ein verständnisvolles und faires Miteinander noch mehr verinnerlichen. Damit haben wir in den vergangenen Jahren sehr gute Erfahrungen gemacht”, berichtet Klassenlehrerin Magdalene Ahlbäumer-Bitter.
Finanziert wurde das Klassenprojekt vom Bund der Deutchen Katholischen Jugend (BDKJ) – und ganz nebenbei macht es den Schülerinnen und Schülern auch noch jede Menge Spaß.
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