Seit kurzem findet Schulsozialarbeit an den St.-Ursula-Schulen auch auf vier Pfoten statt. “Gracie” heißt die neue Mitarbeitern, hat pechschwarzes Fell und ein sehr offenes Wesen. “Gracie” kümmert sich nicht um Probleme, will nichts wissen, sie ist einfach da. Sie ist die Havaneser-Hündin von Katrin Arens, “mein Wellenbrecher, meine Kontaktbrücke”, wie die Schulsozialarbeiterin sagt.
“Gracie” sorgt für Leben, Kontakt und Gesprächsstoff. Das hat sie in den ersten Tagen an den St.-Ursula-Schulen schon reichlich unter Beweis gestellt. “Sie unterbricht positiv den Alltag, gibt Kommunikationsgelegenheiten”, berichtet Markus Ratajski, Rektor des Gymnasiums, “Allen geht das Herz auf, wenn sie Gracie sehen.” Und auch Realschul-Rektor Jürgen Beckmann hat festgestellt: “Es gibt keinerlei Berührungsängste”.
Wer die junge Hunde-Dame einmal besuchen will, muss im Schulsozialarbeit-Büro suchen. “Gracie” ist nämlich kein Schulhund für den Unterricht, sondern halt für ein nettes “Hallo, wie geht’s?” “Immer gut und bestens gelaunt”, wäre wohl meistens die Hunde-Antwort.