Frisch augerüstet mit vom Förderverein gespendeten Warmup-Shirts – “über die wir uns sehr gefreut haben und für die wir uns sehr bedanken”, so Günter Schulte, Fachleiter Sport – ging es am Dienstag für die Handball-Mädels der St.-Ursula-Realschule zur Endrunde der Wettkampfklasse II auf NRW-Ebene. Den Traum vom großen Finale in Berlin wie anno 2011 konnte sich das Team zwar nicht erfüllen, aber die Handball-Mädels hinterließen einen starken Eindruck. Mit dem Dietrich-Bonhoeffer-Gymnasium aus Wiehl als Sieger des Regierungsbezirks Köln sowie der Liebfrauenschule aus Mülhausen für den Regierungsbezirk Düsseldorf bekamen die Attendorner Handballerinnen starke Gegner zugelost.
Gegen Wiehl im ersten Spiel sah es für das von Sportlehrer Markus Prawitt betreute Team dann zunächst auch nicht gut aus. 4:7 stand es zur Pause, doch dann löste die SUR-Mannschaft die Handbremse und das Spiel lief von Minute zu Minute besser. Die zweite Halbzeit ging mit 13:7 schließlich an das Attendorner Team und somit das Spiel mit 17:14.
Niederlage im “Gruppen-Finale”
Da auch Mülhausen gegen Wiehl gewann, war klar, dass der Sieger des direkten Duells im letzten Gruppenspiel den Einzug ins NRW-Finale schaffen würde. Mühlhausen präsentierte sich stark. Doch die SUR-Mädchen konnten lange mithalten. Bei der Schlusssirene stand es dann 17:20 und Sportlehrer Prawitt gab zu: “Der Sieg für Mühlhausen war verdient, aber unsere Mädels haben sich bis zum Schluss reingehängt.”
Beste Werferin war mit zehn Toren Teresa Benninghaus, die aber auch der Pechvogel des Tages war, weil eine Verletzung im Krankenhaus behandelt werden musste. Alles in allem haben die Handball-Mädchen der St.-Ursula-Realschule in der Wettkampfklasse II in diesem Schuljahr mal wieder eine starke Runde gespielt und freuen sich schon auf die Auflage im nächsten Jahr.
Für das SUR-Team spielten: Teresa Benninghaus, Anna-Lena Boßle, Jana Damm, Alisa Knebel, Kimberly Reuber, Marie Reuber, Marie Saure, Lorena Rameil, Charline Stutte, Laura Bogdanski