Vom 11. bis zum 16. Juni 2012 waren 100 Schüler/innen der Jahrgangsstufe 8 und sechs Lehrer auf Klassenfahrt nach England. Nach einem anstrengenden Reisetag, der um 6 Uhr morgens in Attendorn begann und abends um 18 Uhr in Eastbourne endete, wurden die Schülerinnen und Schüler der St.-Ursula-Realschule zu zweit oder zu dritt auf Gastfamilien verteilt.
Am ersten Tag präsentierte sich das Wetter typisch englisch: Verhangener Himmel, Wind und Regen bestimmten das Bild. Nach einem kurzen Aufenthalt im Arndale Shopping Centre in Eastbourne fuhren machte sich die Attendorner Gruppe auf in das 60 Kilometer weiter westlich gelegene Brighton, wo die Schülerinnen und Schüler in Kleingruppen den Tag verbringen konnten. Die große Pier, die winkligen Gassen der Lanes, der Royal Pavillion und das Seaquarium machten Brighton zu einem echten Erlebnis.
Mit Bus und Boot durch London
Das wurde allerdings am nächsten Tag noch getoppt. Im offenen Doppeldecker-Bus ûnd auf einem Themse-Boot ging es durch London und die SUR-Gruppe konnte sich satt sehen am Leben der Metropole und seinen geschichtsträchtigen Bauten und Straßen. Am Donnerstag stand die Kreideküste des Birling Gap und eine Kliffwanderung auf dem Programm – ein Kontrastprogramm zum wuseligen Großstadtleben am Tag zuvor. Bis zu 50 Meter ragen die steilen Kreideklippen vom Strand auf und waren für die Attendorner Schülerinnen und Schüler ein beeindruckendes Bild. Mit einer 10-Kilometer-Wanderung durch den South Downs National Park fand der Tag einen anstregenden aber auch landschaftlich beeindruckenden Abschluss.
Am letzten Tag stand noch einmal London auf dem Programm: Im Wachsfigurenkabinett von Madame Tussaud, nutzten die Schülerinnen und Schüler die Möglichkeit, sich mit lebensechten Wachsstars aus Sport, Musik und Film ablichten zu lassen. Die Möglichkeit zum Einkaufen in der Oxford Street sowie Spaziergänge zum Buckingham Palace, Trafalgar Square und Covent Garden machten den Tag zu einem ganz anderen Erlebnis, als die Bustour zwei Tage zuvor.
Gegen 20 Uhr ging es geschafft, mit vielen Eindrücken und vollen Einkaufs- und Souvenirtüten zum Bus und Richtung Heimat. Dabei war die nächtliche Fährüberfahrt nach Calais noch einmal ein absolutes Highlight.
[Not a valid template]